Kernspaltungsspuren-Methode
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Kernspaltungsspuren-Methode,
Spaltspurenmethode, Fission-Track-Methode ['fɪʃntræk-], Methode der
Altersbestimmung, die sich Wirkungen der
Radioaktivität zunutze macht, z. B. bei archäologischen Objekten, um den Herstellungszeitraum oder die
Herkunft des verarbeiteten Materials zu
klären. Radioaktive Elemente (insbesondere das Uraniumnuklid
23892U), die in Spuren in glasigen Gesteinen (Obsidianen) und künstlichen Gläsern enthalten sind, erzeugen bei ihrem Zerfall Spuren, die mikroskopisch ausgemessen werden können. Ihre Anzahl pro Flächeneinheit ist (bei bekanntem Gehalt des Materials an diesen Spurenelementen) ein Maß für das Alter der Objekte.
Universal-Lexikon.
2012.
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Kernspaltspuren-Methode — Kẹrn|spalt|spu|ren Me|tho|de: ein Verfahren zur Altersbestimmung von Mineralien u. archäologischen Objekten mit bekanntem Gehalt an natürlicherweise radioaktiven Elementen, z. B. 238U, Th. Bei deren Zerfall entstehen Spuren (Kernspaltungsspuren) … Universal-Lexikon
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